Lebenslauf-Ratgeber

Die richtige Schriftart im Lebenslauf: Welche Schriftarten überzeugen Personalentscheider?

Veröffentlicht am
2025-12-05
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Die richtige Schriftart im Lebenslauf: Welche Schriftarten überzeugen Personalentscheider?

Die Gestaltung einer Bewerbung ist oft der erste Hürde auf dem Weg zum Traumjob. Während der Inhalt – Ihre Erfahrung und Kompetenzen – zweifellos König ist, spielt das visuelle Design die Rolle der Königsmacherin. Ein zentrales Element, das oft unterschätzt wird, ist die Wahl der Schriftart in Ihrem Lebenslauf (Résumé). Sie entscheidet maßgeblich über die Lesbarkeit, wirkt unbewusst auf die Wahrnehmung Ihrer Professionalität und bestimmt, ob automatisierte Systeme (ATS) Ihre Bewerbung überhaupt lesen können. Schriftart und Schriftgrößen bestimmen also mit, ob Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen. In diesem umfassenden Guide erfahren Sie, wie Sie typografische Fallstricke vermeiden und die perfekte Schrift für Ihre Karriere wählen.

Wenn wir von einer Schriftart (oder einem Font) sprechen, meinen wir weit mehr als nur das visuelle Gewand Ihrer Wörter. Es ist die Stimme Ihres Textes, noch bevor der erste Satz inhaltlich erfasst wurde. In der Welt der Personalbeschaffung ist dies entscheidend: Recruiter verbringen im Durchschnitt nur sechs bis acht Sekunden mit dem ersten Scan eines Dokuments.

Ist die Schriftart schwer lesbar, zu exotisch oder schlicht unprofessionell, landet die Bewerbung oft auf dem "Nein"-Stapel, ungeachtet Ihrer Qualifikationen. Das Ziel dieses Artikels ist es, Ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit Sie die beste Schriftart und die ideale Schriftgröße für Ihren Lebenslauf finden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie technische Barrieren überwinden und einen bleibenden, positiven ersten Eindruck hinterlassen, damit Ihre Bewerbung die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.

Welche Schriftarten eignen sich für einen Lebenslauf?

Nicht alle Fonts sind gleich geschaffen. Für offizielle Dokumente wie einen Lebenslauf gibt es eine etablierte Gruppe von Schriftarten, die sich durch Klarheit, Lesbarkeit und Professionalität bewährt haben. Hier ist eine kuratierte Liste der 10 besten Schriftarten für Lebensläufe, die sowohl menschliche Leser als auch Software überzeugen:

  1. Arial: Der Klassiker. Extrem sicher, sauber, aber auch etwas allgegenwärtig.
  2. Calibri: Die moderne Standard-Schriftart in Microsoft Word. Freundlich und platzsparend.
  3. Helvetica: Der Liebling der Designer. Neutral, elegant und sehr professionell.
  4. Georgia: Eine Serifenschrift, die speziell für Bildschirme entwickelt wurde. Strahlt Tradition und Lesbarkeit aus.
  5. Garamond: Eine klassische, elegante Wahl, die Platz spart und sehr intellektuell wirkt.
  6. Cambria: Eine robuste Serifenschrift, die für gute Lesbarkeit am Monitor sorgt.
  7. Times New Roman: Der alte Standard. Sehr platzsparend, wirkt aber auf manche Recruiter inzwischen etwas veraltet.
  8. Verdana: Sehr offene Buchstabenformen, ideal bei kleineren Schriftgrößen, benötigt aber viel Platz.
  9. Trebuchet MS: Eine humanistische serifenlose Schrift, die modern und dynamisch wirkt.
  10. Roboto: Eine sehr moderne, geometrische Alternative, oft genutzt in Tech- oder Startup-Bewerbungen.

Top-Auswahl & Wirkung

Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die besten Schriftarten hinsichtlich ihrer Kategorie, psychologischen Wahrnehmung und Tauglichkeit für Bewerbermanagementsysteme (ATS) analysiert:

SchriftartTyp (Serif/Serifenlos)Wahrnehmung & ATS-Tauglichkeit
ArialSerifenlosNeutral, sachlich. Sehr hohe ATS-Sicherheit. Wirkt manchmal etwas "standard", ist aber eine sichere Bank.
CalibriSerifenlosModern, weich, freundlich. Standard in Office und Microsoft Word, daher sehr vertraut. Exzellente Lesbarkeit am Bildschirm.
HelveticaSerifenlosMinimalistisch, design-orientiert, stark. Ideal für kreative und moderne Branchen. Top ATS-Kompatibilität.
GeorgiaSerifTraditionell, aber zugänglich. Wurde für Bildschirme optimiert. Wirkt vertrauenswürdig und "ehrlich".
GaramondSerifElegant, akademisch, raffiniert. Perfekt für konservative Branchen oder akademische Lebensläufe.
Times New RomanSerifKonservativ, bürokratisch. Sehr platzsparend. Kann altmodisch wirken, ist aber ATS-technisch perfekt.
CambriaSerifKlar, robust. Eine moderne Alternative zu Times New Roman mit besserer Bildschirmlesbarkeit.

Moderne serifenlose Schriftart vs. klassische Serifenschrift

Die Wahl zwischen einer serifenlosen Schriftart (Sans-Serif, Grotesk) und einer Serifenschrift (Serif, Antiqua) definiert den Grundton Ihres Lebenslaufs.

Serifenlose Schriftarten wie Calibri, Arial oder Helvetica gelten als gut lesbar, besonders auf digitalen Displays. Sie wirken sauber, direkt und effizient. In Branchen wie Marketing, Tech oder Vertrieb ist eine moderne, schnörkellose Optik oft von Vorteil. Beachten Sie auch das richtige Format für Ihren Lebenslauf.

Im Gegensatz dazu vermitteln Serifenschriften wie Georgia oder Garamond eine gewisse "Raffinesse" und Autorität. Die kleinen Füßchen an den Buchstaben (Serifen) führen das Auge im Druck sehr gut entlang der Zeile. Wenn Sie sich bei einer Traditionsbank, einer Kanzlei oder im akademischen Umfeld bewerben, kann dieser klassische Touch Professionalität und Beständigkeit signalisieren.

Lesbarkeit & ATS-Kompatibilität

Die schönste Schriftart nützt nichts, wenn sie niemand lesen kann. Die Lesbarkeit hängt stark von technischen Faktoren ab. Achten Sie auf eine ausreichende x-Höhe (die Höhe der Kleinbuchstaben im Verhältnis zu Großbuchstaben). Schriften wie Verdana haben eine große x-Höhe, was sie auch in kleinen Größen extrem gut lesbar und leicht zu lesen macht.

Zudem ist die ATS-Kompatibilität entscheidend. Viele Unternehmen nutzen Software, um Lebensläufe vorzusortieren. Diese Systeme haben Schwierigkeiten mit untypischen Abständen (Zeichenabstand) oder exotischen Schriftarten, die nicht auf Standard-Systemen installiert sind. Wenn Sie Ihren Lebenslauf als Portable Document Format (PDF) speichern, betten Sie die Schriften ein. Nutzen Sie jedoch Standard-Fonts wie Arial oder Calibri, ist dies selten ein Problem, da diese auf fast jedem Rechner vorhanden sind. Korrekte Formatierung und echtes Text-Rendering helfen, damit ATS-Inhalte leicht lesbar erkannt werden.

Welche Schriftgröße ist ideal für einen Lebenslauf?

Neben der Art der Schrift ist die Schriftgröße (der Schriftgrad) der zweite entscheidende Faktor für die Lesbarkeit. Ist der Text zu klein, strengt er an; ist er zu groß, wirkt die Bewerbung kindlich oder inhaltsleer. Die genannten Schriftgrößen sind Richtwerte, die in Word ebenso funktionieren wie in anderen Editoren.

Die ideale Schriftgröße für einen Lebenslauf liegt für den Fließtext (Erfahrungen, Ausbildung) in der Regel zwischen 10,5 und 12 Punkt. Dies variiert je nach gewählter Schriftart: Eine 11-Punkt Garamond wirkt deutlich kleiner als eine 11-Punkt Arial. Testen Sie daher immer den visuellen Eindruck. Für Überschriften sollten Sie deutlich größere Werte wählen, meist zwischen 14 und 16 Punkt, um Struktur zu schaffen. Diese empfohlenen Schriftgrößen helfen, sofort einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Faustregeln nach Abschnitt

Um eine harmonische Typografie zu gewährleisten, sollten Sie folgende Größenintervalle beachten:

  1. Haupttext (Fließtext): 10 bis 12 pt. Bleiben Sie hier konservativ. 10 pt ist das absolute Minimum für Schriften wie Arial; bei feineren Schriften wie Garamond eher 11 oder 12 pt wählen.
  2. Zwischenüberschriften (H2/H3): 14 bis 16 pt. Diese müssen sich klar vom Text abheben, um das Scannen ("Skim-Reading") zu erleichtern.
  3. Kopf- & Fußzeile (Kontaktdaten, Seitenzahl): 9 bis 10 pt. Diese Informationen sind wichtig, dürfen aber visuell in den Hintergrund treten.
  4. Ihr Name (H1): 20 bis 24 pt. Ihr Name ist Ihre Marke und sollte als größtes Element oben stehen.

Große Schriftgröße vs. Platzökonomie

Ein häufiges Problem bei der Erstellung des Lebenslaufs ist der Platzmangel. Viele Kandidaten neigen dazu, die Schriftgröße auf 9 Punkt zu reduzieren, um alles auf eine Seite zu quetschen. Tun Sie das nicht. Ein unleserliches Dokument wird sofort aussortiert. Wenn Ihr Inhalt zwei Seiten benötigt, ist das in Ordnung (besonders bei Berufserfahrenen).

Andersherum sollten Berufseinsteiger mit wenig Erfahrung nicht versuchen, durch eine riesige Schriftgröße (z. B. 14 pt im Fließtext) künstlich Volumen zu erzeugen. Das wirkt schnell unprofessionell und durchschaubar. Nutzen Sie lieber intelligenten Weißraum und etwas breitere Ränder, um eine Seite harmonisch zu füllen, ohne die Schriftgrößen ins Lächerliche zu ziehen.

Welche Schriftarten sollte man im Lebenslauf vermeiden?

Einige Fonts haben im beruflichen Kontext absolut nichts verloren. Sie können Ihre Kompetenz untergraben, selbst wenn der Inhalt exzellent ist. Wenn Sie Schriftarten vermeiden wollen, die Ihre Bewerbung sabotieren, halten Sie sich von allem fern, was zu verspielt, dekorativ oder schwer lesbar ist.

Die wohl bekannteste "No-Go"-Schrift ist Comic Sans. Sie wurde für Sprechblasen in Comics entwickelt und wirkt in einem Lebenslauf kindisch und unseriös. Ebenso problematisch sind Schreibschriften (Script-Fonts) wie Papyrus, Curlz oder Brush Script. Diese sind für ATS-Systeme oft unlesbar und für das menschliche Auge in kleinen Größen eine Qual.

Häufige Fehler bei der Schriftwahl

  • Zu dünne Schriftschnitte (Light/Thin): Auf hochauflösenden Bildschirmen schick, im Ausdruck oder auf schlechten Monitoren oft unsichtbar und schwer lesbar.
  • Zu viele Schriftarten: Die Verwendung von drei oder mehr verschiedenen Fonts ("Font-Salat") wirkt chaotisch und unstrukturiert.
  • Monospace-Schriften (Courier): Wirken wie von einer alten Schreibmaschine getippt. Sie verbrauchen unnötig viel Platz und wirken oft verstaubt, es sei denn, Sie bewerben sich als Programmierer ("Code-Look").
  • Symbol-Fonts (Wingdings): Nutzen Sie für Aufzählungszeichen die Standardfunktion Ihres Textverarbeitungsprogramms, keine Buchstaben-Symbole, da ATS diese falsch interpretieren können.

Vermeiden Sie weitere häufige Lebenslauf-Fehler für eine professionelle Bewerbung.

Wie wählt man die richtige Schriftart für den Lebenslauf aus?

Die Wahl der richtigen Schriftart ist kein Zufallsprodukt, sondern eine strategische Entscheidung. Folgen Sie diesem Prozess, um die optimale Typografie zu finden.

Schritt 1: Analyse der Branche & Unternehmens-DNA

Wer ist Ihr Adressat? In der Finanzwelt, bei Versicherungen oder in der Rechtsberatung ist Konservatismus Trumpf. Hier sind Serifenschriften wie Garamond oder Klassiker wie Arial eine sichere Wahl. Sie signalisieren Beständigkeit und Seriosität.

Bewerben Sie sich hingegen in der Kreativbranche, im Marketing oder bei einem Tech-Startup, darf es moderner sein. Eine saubere, serifenlose Schrift wie Helvetica, Calibri oder Roboto passt hier oft besser zur Unternehmens-DNA. Sie können hier sogar mutigere, moderne Grotesk-Schriften erwägen, solange die Lesbarkeit gewahrt bleibt.

Schritt 2: Prüfen von Lesbarkeit & Professionalität

Bevor Sie die Bewerbung absenden, machen Sie den Praxistest. Drucken Sie eine Seite aus und legen Sie sie auf den Boden oder halten Sie sie etwa 50 cm entfernt. Ist der Text noch leicht lesbar und leicht zu lesen? Wirkt das Gesamtbild ruhig? Prüfen Sie das Dokument auch auf verschiedenen Bildschirmen (Laptop, großes Display, Smartphone). Eine Schriftart, die nur auf einem 4K-Monitor gut aussieht, ist riskant.

Schritt 3: ATS-Check & Dateiformat

Stellen Sie sicher, dass Ihre Schriftart technisch einwandfrei funktioniert. Speichern Sie Ihren Lebenslauf idealerweise als Portable Document Format (PDF). Das PDF friert das Design ein, sodass es beim Empfänger genau so aussieht wie bei Ihnen. Überprüfen Sie jedoch in den PDF-Eigenschaften, ob die verwendeten Fonts eingebettet sind. Vermeiden Sie es, Text in Grafiken umzuwandeln – ATS-Systeme können Texte in Bildern nicht lesen. Bleiben Sie bei echtem Text und sauberer Formatierung, ob in Word, Google Docs oder InDesign.

Sollte man Serifenschriften oder serifenlose Schriftarten im Lebenslauf verwenden?

Diese Debatte beschäftigt Typografen seit Jahrzehnten. Sollte man Serifenschriften (Antiqua) oder serifenlose Schriftarten (Sans-Serif/Grotesk) nutzen? Die Antwort hängt von Ihrem Ziel und dem Medium ab.

Vorteile von Serifenschriften

Schriften wie Times New Roman, Georgia oder Cambria haben kleine "Füßchen" (Serifen) an den Enden der Buchstabenstriche. Historisch gesehen gelten sie als leicht zu lesen in gedruckten Fließtexten (daher nutzen Zeitungen und Bücher meist Serifen). Sie vermitteln Autorität, Tradition, Zuverlässigkeit und Professionalität. Studien zeigen, dass Serifenschriften oft als glaubwürdiger wahrgenommen werden.

Vorteile von serifenlosen Schriftarten

Serifenlose Schriftarten (Sans-Serif) wie Arial, Calibri oder Verdana wirken klarer, reduzierter und moderner. Auf Bildschirmen – besonders bei niedrigerer Auflösung – sind sie oft gut lesbar, da sie keine feinen Linien haben, die "ausfransen" könnten. Sie stehen für Innovation, Einfachheit und Effizienz und sind heute der Standard in der digitalen Kommunikation.

Wann Kombinationen sinnvoll sind

Für fortgeschrittene Schreiber kann eine Kombination ("Font Pairing") sehr professionell wirken. Eine bewährte Methode ist die Nutzung einer prägnanten, serifenlosen Schriftart für Überschriften (z. B. Arial Bold oder Helvetica) und einer gut lesbaren Serifenschrift für den Fließtext (z. B. Garamond).

Beispiel-Paare für Harmonie:

  • Überschrift: Helvetica (Sans) + Text: Georgia (Serif)
  • Überschrift: Open Sans (Sans) + Text: Merriweather (Serif)
  • Überschrift: Arial (Sans) + Text: Times New Roman (Serif)

Achten Sie darauf, nicht zwei ähnliche Schriften (z.B. Arial und Helvetica) zu mischen – der Unterschied wirkt wie ein Fehler, nicht wie Absicht.

Warum ist die Wahl der Schriftart im Lebenslauf wichtig?

Die Schriftart beeinflusst direkt die Wahrnehmung Ihres Profils und damit den Ersteindruck – sie ist ein entscheidender Hebel für Vertrauen und Professionalität.

Ersteindruck in 6–8 Sekunden

Wie bereits erwähnt, wird ein Lebenslauf in der ersten Runde nur überflogen. Eine unruhige, schwer lesbare Schriftart erhöht die kognitive Belastung (Cognitive Load). Das Gehirn des Lesers muss sich anstrengen, die Informationen zu entziffern. Unterbewusst wird diese Anstrengung negativ mit dem Bewerber verknüpft: Wer schwer zu lesen ist, gilt oft als "kompliziert" oder weniger kompetent.

Wissenschaftliche Studien zur Lesbarkeit

Untersuchungen, wie die berühmte Studie der New York Times ("Truth Effect"), zeigten, dass Aussagen, die in einer klaren Serifenschrift (wie Baskerville) gedruckt waren, eher geglaubt wurden als solche in Comic Sans. Die Typografie beeinflusst also direkt die Glaubwürdigkeit Ihrer Karriere-Stationen.

Einfluss auf Professionalität & Vertrauen

"Gutes Design ist unsichtbar. Schlechtes Design schreit."

Eine passende Schriftart sorgt dafür, dass der Recruiter über Ihr Design gar nicht nachdenkt, sondern sich voll auf Ihre Inhalte konzentriert. Sie schafft einen Rahmen von Professionalität und Vertrauen. Eine falsche Wahl hingegen lässt Zweifel an Ihrer Sorgfalt oder Ihrem kulturellen "Fit" für das Unternehmen aufkommen.

Welche Schriftgröße sollte man für Überschriften im Lebenslauf verwenden?

Eine klare visuelle Hierarchie führt den Leser durch das Dokument. Die Schriftgröße der Überschriften dient als Wegweiser.

Typografische Hierarchie von H1 à Fließtext

Stellen Sie sich Ihren Lebenslauf wie eine Zeitungsseite vor.

  1. H1 (Ihr Name): Muss sofort ins Auge springen. Nutzen Sie hier 20–24 pt. Fettgedruckt.
  2. H2 (Sektionsüberschriften wie "Berufserfahrung"): Diese unterteilen das Dokument. Nutzen Sie 14–16 pt. Fettgedruckt oder in Großbuchstaben (Kapitälchen).
  3. H3 (Jobtitel & Firmennamen): Innerhalb der Sektionen wichtig. Nutzen Sie 12–13 pt oder verwenden Sie Fettdruck bei gleicher Größe wie der Fließtext.
  4. Fließtext (Body): Die Details. 10–12 pt.

Konsistenz & Weißraum

Wichtiger als die exakte Größe ist die Konsistenz. Alle H2-Überschriften müssen exakt gleich groß sein. Nutzen Sie zudem den Weißraum (Abstand vor und nach Absätzen), um die Hierarchie zu unterstützen. Eine Überschrift wirkt stärker, wenn sie etwas "Luft" zum Atmen hat. In Word lassen sich dafür Absatzabstände und Formatvorlagen definieren – das sorgt für Einheitlichkeit und einen professionellen Gesamteindruck. Nutzen Sie unsere Lebenslauf-Checkliste für die finale Überprüfung.

Ein Beispiel für ein Arborescence-Schema:

  • Max Mustermann (22 pt, Arial Bold)
    • BERUFSERFAHRUNG (14 pt, Arial Bold, Versalien)
      • Senior Marketing Manager, Musterfirma GmbH (11 pt, Arial Bold)
        • Verantwortlich für SEO und Content... (11 pt, Arial Regular)
FAQ

Häufig gestellte Fragen

Alles, was Sie wissen müssen

Welche Schriftart ist am besten für einen Lebenslauf geeignet?

Arial, Calibri und Helvetica sind die sichersten Optionen für einen Lebenslauf. Diese serifenlosen Schriftarten bieten optimale Lesbarkeit und sind ATS-kompatibel.

Welche Schriftgröße sollte ich für meinen Lebenslauf verwenden?

Die ideale Schriftgröße für Fließtext liegt zwischen 10,5 und 12 Punkt. Für Überschriften verwenden Sie 14-16 Punkt, für Ihren Namen 20-24 Punkt.

Sollte ich Serifenschriften oder serifenlose Schriftarten wählen?

Serifenlose Schriftarten sind für digitale Bewerbungen meist die bessere Wahl. Serifenschriften wie Georgia eignen sich für traditionelle Branchen oder akademische Positionen.

Welche Schriftarten sollte ich im Lebenslauf vermeiden?

Vermeiden Sie Comic Sans, Schreibschriften wie Papyrus sowie zu dünne Schriftschnitte. Diese wirken unprofessionell und können von ATS-Systemen schlecht gelesen werden.

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