CV Pflegehelfer Lebenslauf & Bewerbung 2025
In diesem Guide erfahren Sie, wie Sie einen tabellarischen Lebenslauf als Pflegehelfer oder Pflegehelferin erstellen: mit Struktur, messbaren Leistungen, passenden Skills, echten Zertifikaten und Formulierungen, die im Gesundheitswesen bei Personal und Arbeitgeber überzeugen.
Das Wichtigste
Der Bedarf an Pflegepersonal steigt seit Jahren: In Deutschland waren 2023 rund 5,7 Millionen Menschen pflegebedürftig, und viele Einrichtungen melden dauerhaft offene Stellen. Gleichzeitig wird die Auswahl im Recruiting strenger, weil Arbeitgeber Dokumentationsqualität, Hygiene-Standards und verlässliche Schichtfähigkeit prüfen.
Un bon CV de CV Pflegehelfer doit démontrer :
- sichere Grundpflege und Unterstützung bei der Körperpflege mit klaren Aufgabenbereichen
- saubere Pflege-Dokumentation (digital oder Papier) mit nachvollziehbaren Kennzahlen
- belastbare Zusammenarbeit im Pflegeteam (Übergaben, Assistenz für Pflegefachkräfte)
Im folgenden Guide lernen Sie, wie Sie Ihren Lebenslauf und Ihre Bewerbung so aufbauen, dass sie zur Stelle passen und Ihre relevanten Erfahrungen sichtbar werden.
Lebenslauf-Beispiele - CV Pflegehelfer
Entdecken Sie unsere Lebenslauf-Vorlagen für alle Erfahrungsstufen. Jedes Beispiel ist ATS-optimiert.

CV Pflegehelfer Einsteiger
Ideal für Quereinsteiger, Aushilfe oder nach Praktikum: Fokus auf Grundpflege, Hygiene, Team-Assistenz und erste messbare Einsätze, z. B. Bewohneranzahl pro Schicht und Dokumentationsquote.
Utiliser
CV Pflegehelfer Fortgeschritten
Für 3–7 Jahre Berufserfahrung: zeigen Sie Schichtverantwortung, sichere Pflege und Betreuung, Vitalzeichen, Transfers sowie digitale Doku in Medifox DAN oder Vivendi PD, ergänzt um belastbare Kennzahlen.
Utiliser
CV Pflegehelfer Senior
Für erfahrene Pflegehilfskräfte: Schwerpunkt auf Einarbeitung, Qualitätsstandards, Demenz-Setting, Zusammenarbeit mit Pflegefachkräften und ärztlich angeordneten Maßnahmen im Rahmen der Kompetenzen, inklusive messbarer Verbesserungen.
UtiliserCheckliste für den perfekten Lebenslauf - CV Pflegehelfer
Überprüfen Sie jeden Punkt, um sicherzustellen, dass Ihr Lebenslauf vollständig und optimiert ist.
Berufliches Profil - CV Pflegehelfer
Das berufliche Profil ist das Erste, was der Recruiter sieht. Es sollte Ihr Profil in wenigen prägnanten Zeilen zusammenfassen.
“Pflegehelfer mit 4 Jahren Berufserfahrung in stationärer Altenpflege (32-Betten-Wohnbereich). Sicher in Grundpflege, Vitalzeichen und Transfers; Dokumentationsquote in Medifox DAN von 92% auf 98% stabilisiert. Reduktion von Lagerungsfehlern um 15% durch standardisierte Checklisten und Übergaben.”
“Ich bin motiviert, dynamisch und passioniert, flexibel verfügbar und suche eine neue Herausforderung in der Pflege, gern auch sofort.”
Warum ist es effektiv?
Le bon exemple est efficace car il :
- nennt die Berufserfahrung konkret (4 Jahre, stationär, 32 Betten) und macht die Laufbahn greifbar
- verbindet Skills mit Ergebnis (Dokumentationsquote 92% → 98%) statt nur Tätigkeiten aufzuzählen
- zeigt fachliche Kenntnisse im Pflegebereich (Grundpflege, Vitalzeichen, Transfers) ohne Übertreibung
- nennt Tools (Medifox DAN) und eine Verbesserung (−15% Lagerungsfehler) als Beleg für Qualität
Le mauvais exemple échoue car il :
- nutzt Floskeln ohne Nachweis (motiviert, dynamisch, passionné)
- nennt keine Qualifikation, kein Zertifikat und keine praktische Erfahrung
- bleibt unscharf zum Einsatzbereich (ambulant, stationär, bereich altenpflege)
- liefert keine Kennzahlen, an denen Personal oder Arbeitgeber Leistung erkennen können
Beispiele für Berufserfahrung
Hier sind Beispiele für Berufserfahrungen. Beachten Sie, wie die Ergebnisse quantifiziert werden.
Pflegehelfer (stationär) – Wohnbereich Demenz
Caritas Seniorenheim St. Marien, Köln
Einsatz in einem stationären Pflegeheim (Wohnbereich mit 34 Bewohnern), Früh-/Spät-/Wochenenddienste im 9-köpfigen Pflegeteam. Schwerpunkt Pflege und Betreuung, Transfers, Mahlzeiten-Assistenz und Dokumentation; enge Abstimmung mit Pflegefachkräften und dem Sozialdienst.
Wichtige Erfolge
Wichtige Fähigkeiten für Ihren Lebenslauf
Hier sind die von Recruitern am meisten gesuchten technischen und sozialen Fähigkeiten.
Fachliche Kompetenzen (Hard Skills)
Technische Fähigkeiten
- Grundpflege nach Standard (Waschen, Ankleiden, Lagerung)
- Mobilisation, Transfer und Sturzprophylaxe
- Medifox DAN (Pflegedokumentation)
- Vivendi PD (Pflegedokumentation)
- Vitalzeichen messen (Puls, Blutdruck, Temperatur) und dokumentieren
- Hygienepläne umsetzen (IfSG, Händehygiene, Flächendesinfektion)
- Unterstützung bei Nahrungsaufnahme und Trinkmengenprotokoll
- Begleitung bei Arztterminen und Botengängen im Pflegebereich
Soziale Kompetenzen (Soft Skills)
Soft Skills
- Einfühlungsvermögen in herausfordernden Situationen
- Belastbarkeit im beruflichen Alltag (Schichtdienst, Zeitdruck)
- Klare Kommunikation in Übergaben und mit Angehörigen
- Zuverlässigkeit bei Routinen und Dokumentation
- Konfliktfähigkeit im Pflegeteam (Deeskalation im Rahmen der Rolle)
- Sorgfalt bei Hygiene und Umgang mit Hilfsmitteln
- Diskretion im Umgang mit persönlichen Daten
- Selbstorganisation bei priorisierten Aufgabenbereichen
ATS-Schlüsselwörter zum Einbeziehen
ATS-Systeme filtern Lebensläufe nach bestimmten Schlüsselwörtern. Fügen Sie diese Begriffe ein, um Ihre Chancen zu maximieren.
ATS-Tipp
Klicken Sie auf ein Schlüsselwort, um es zu kopieren. ATS-Systeme filtern Lebensläufe nach diesen genauen Begriffen.
Mots-clés importants
Branchen, die einstellen
Entdecken Sie die vielversprechendsten Branchen für Ihre Karriere.
Pflegeheim und stationäre Altenpflege
Ambulanter Pflegedienst
Krankenhaus (Stationsassistenz/Service- und Pflegeassistenz)
Betreutes Wohnen und Seniorenresidenzen
Reha-Kliniken und geriatrische Zentren
Privathaushalte (häusliche Pflege und Betreuung)
Ausbildung & Abschlüsse
Für Pflegehelfer und Pflegehilfskräfte gibt es mehrere Einstiegswege: eine 1-jährige Ausbildung (z. B. Altenpflegehelfer/in oder Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in), schulische Assistenzberufe, oder der Einstieg als Quereinsteiger mit Basiskurs und Praktikum. Je nach Bundesland und Arbeitgeber zählen auch Fortbildung und nachweisbare praktische Erfahrung stark, vor allem bei Grundpflege, Hygiene und Dokumentation. Wenn Ihr Bildungsweg kürzer ist, gleichen Sie das durch konkrete Einsätze, Kennzahlen und ein relevantes Zertifikat (Erste Hilfe, Hygiene) aus.
Empfohlene Abschlüsse
- Ausbildung: Altenpflegehelfer/in (1 Jahr, landesrechtlich geregelt)
- Ausbildung: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in (1 Jahr, je nach Bundesland)
- Pflegefachassistenz (z. B. NRW, 1 Jahr)
- Ausbildung: Pflegefachfrau/Pflegefachmann (3 Jahre) als Entwicklungsschritt
- Mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) oder gleichwertig
- Basiskurs Pflegehilfe (z. B. 200–400 Std.) mit Praktikumsnachweis
Sprachen
Im Gesundheitswesen sind Sprachkenntnisse ein Qualitätsfaktor: Sie müssen Übergaben verstehen, mit Bewohnern deeskalierend kommunizieren und Angehörige sachlich informieren. Besonders in Pflegeeinrichtung und stationär ist klarer Ausdruck wichtig, weil Missverständnisse direkt die Versorgung und Dokumentation betreffen.
- bei Übergaben im Pflegeteam und bei ärztlich angeordneten Maßnahmen
- bei Biografiearbeit, Demenzbetreuung und Gesprächen mit Angehörigen
- beim Lesen von Pflegeplänen, Hygieneplänen und internen Standards
Geben Sie Ihr Sprachlevel nach CEFR an und ergänzen Sie kurz, wo Sie die Sprache einsetzen (z. B. Telefonate, Dokumentation, Gespräche).
Deutsch
C2 (Muttersprache)
Türkisch
B2 (CEFR)
Englisch
B1 (CEFR)
Empfohlene Zertifizierungen
Für eine Bewerbung als Pflegehelfer sind Zertifikate selten gesetzlich verpflichtend, aber sie erhöhen Ihre Chancen auf ein Vorstellungsgespräch deutlich. Besonders stark wirken Nachweise zu Hygiene, Erste Hilfe, Demenz und sicheren Transfertechniken. Achten Sie darauf, reale Anbieter und Datum/Umfang zu nennen.
Fehler zu vermeiden
Tätigkeiten statt Ergebnisse aufzählen
Viele Bewerber schreiben im Lebenslauf nur „Grundpflege, Hilfe beim Essen, Begleitung“. Das ist zu allgemein, weil Personal daraus weder Umfang noch Qualität ableiten kann. Besser ist es, Aufgaben mit Rahmenbedingungen und einer Messgröße zu verbinden (Bewohneranzahl pro Schicht, Dokumentationsquote, Audit-Ergebnis).
Toujours inclure :
- Einsatzsetting (stationär/ambulant, Pflegeheim, Wohnbereich, Bettenzahl)
- konkrete Aufgabenbereiche (Körperpflege, Mobilisation, Nahrungsaufnahme, Vitalzeichen)
- 1–2 Kennzahlen (z. B. 16 Bewohner/Schicht, 98% Doku-Quote, −20% Rückfragen)
Merksatz: Aufgabe + Kontext + Zahl = glaubwürdige Leistung.
Unklare Rollenabgrenzung bei Behandlungspflege
Ein häufiger Fehler ist, im Lebenslauf Behandlungspflege so zu formulieren, als ob Sie eigenständig medizinische Maßnahmen durchführen. Das wirkt riskant und passt oft nicht zu den Kompetenzen einer Pflegehilfskraft.
À éviter : "Eigenständig Injektionen und Wundversorgung durchgeführt."
À privilégier : "Pflegefachkräfte bei behandlungspflege-nahen Tätigkeiten unterstützt (Material vorbereiten, Bewohner begleiten, Beobachtungen dokumentieren)."
So zeigen Sie Assistenz und Verantwortung, ohne Ihre Qualifikation zu überschreiten.
Dokumentation und Tools nicht nennen
In vielen Einrichtungen ist Dokumentation ein harter Filter. Wer im Lebenslauf keine Systeme nennt, wirkt wie „nur mitgelaufen“. Schreiben Sie, ob Sie digital oder papierbasiert dokumentieren, und wie Sie Qualität sichern (Checklisten, doppelte Kontrolle, Übergaben).
À mentionner :
- eingesetztes Tool (z. B. Medifox DAN, Vivendi PD) oder „papierbasierte Doku“
- typische Inhalte (Pflegeberichte, Trinkmengen, Vitalzeichen, Sturzprotokolle)
- Qualitätsbeleg (z. B. 98% vollständige Einträge, weniger Rückfragen, Audit-Ergebnis)
Bewerbung nicht zur Stellenausschreibung spiegeln
Wenn Ihr Lebenslauf die Anforderungen der Stelle nicht sichtbar aufgreift, geht er im Stapel unter. Viele Arbeitgeber nutzen ATS oder Vorselektion durch Personal, das nach konkreten Begriffen sucht (Grundpflege, Hygiene, Demenz, Mobilisation). Prüfen Sie außerdem, ob ein Deckblatt gewünscht ist oder ob die Bewerbungsvorlage ausdrücklich ohne Foto sein soll (in Deutschland ist Foto jedoch häufig erwartet).
Checklist :
- Keywords aus der Stellenausschreibung in Skills und Berufserfahrung übernehmen
- Reihenfolge passgenau: Wichtigstes zuerst (Wohnbereich, Schicht, Doku, Zertifikat)
- Format prüfen: tabellarischer lebenslauf, 1–2 Seiten, als pdf
Expertentipps
- 1
Kennzahlen einbauen : Nutzen Sie Zahlen aus dem Alltag (Bewohner pro Schicht, Doku-Quote, Übergaben pro Woche), damit Ihr Lebenslauf messbar wird und nicht wie eine Standard-Liste wirkt.
- 2
Kurzprofil als Mini-Qualifikation : Starten Sie mit 2–3 Sätzen: Jahre Erfahrung, Pflegebereich, wichtigste Skills, plus ein Ergebnis. So erkennt der Arbeitgeber in 10 Sekunden die Passung.
- 3
Deckblatt nur gezielt : Ein Deckblatt kann in der Pflege helfen, wenn Foto und Kontaktdaten sauber präsentiert sind. Wenn die Einrichtung es nicht verlangt, ist eine klare erste Seite im Lebenslauf oft stärker.
- 4
Zertifikat mit Datum und Umfang : Schreiben Sie nicht nur „Erste Hilfe“, sondern „DGUV, 9 UE, 05/2024“. Das erhöht Glaubwürdigkeit und reduziert Rückfragen im Personalgespräch.
- 5
Sprachkenntnisse praxisnah : Ergänzen Sie zum Sprachlevel einen Kontext (Angehörigengespräche, Übergaben, Dokumentation). Das ist im Gesundheitswesen relevanter als reine Selbsteinschätzung.
- 6
Rollen sauber formulieren : Bei ärztlich angeordneten Tätigkeiten immer „unter Anleitung“ oder „in Assistenz“ verwenden. So bleibt Ihre Bewerbung rechtssicher und professionell.
- 7
Vorlagen klug nutzen : Lebenslauf-vorlagen und eine bewerbungsvorlage sparen Zeit, aber passen Sie jede Formulierung an: Aufgabenbereiche, Tool-Namen und relevante Erfahrungen müssen zur Stelle passen.
Häufig gestellte Fragen
Finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Nutzen Sie einen tabellarischen Lebenslauf mit antichronologischer Reihenfolge. Starten Sie mit einem Kurzprofil (Erfahrung, Pflegebereich, 1 Kennzahl), danach Berufserfahrung mit klaren Aufgabenbereichen (Grundpflege, Hygiene, Vitalzeichen) und messbaren Ergebnissen. Nennen Sie Tools der Dokumentation (z. B. Medifox DAN) und relevante Zertifikate. Halten Sie das Dokument meist bei 1–2 Seiten.
Üblich sind Bezeichnungen wie Pflegehilfskraft, Pflegeassistenz, Stationshilfe oder Aushilfe in der Pflege. Manche Arbeitgeber schreiben auch „ungelernte Pflegehilfe“ oder „Quereinsteiger“. Wichtig ist, im Lebenslauf transparent zu sein: beschreiben Sie Ihre praktische Erfahrung, Ihr Praktikum, absolvierte Basiskurse und konkrete Tätigkeiten in der Grundpflege, ohne eine formale Ausbildung vorzutäuschen.
Nennen Sie Aufgaben, die Ihre Rolle realistisch abbilden: Unterstützung bei Körperpflege, Ankleiden, Mobilisation/Transfer, Lagerung, Hilfe bei Nahrungsaufnahme, Begleitung zu Terminen, Vitalzeichen messen (wenn üblich) und Dokumentation. Ergänzen Sie den Pflegebereich (Demenz, Geriatrie, Reha) und zeigen Sie Zusammenarbeit mit Pflegefachkräften, z. B. in Übergaben und bei Beobachtungen.
Das hängt vom Bundesland, Träger und internen Standards ab. In der Regel arbeiten 1-jährige Pflegehelfer in der Grundpflege, unterstützen bei Mobilisation, Lagerung, Hygiene, Essen/Trinken und dokumentieren. Medizinische Maßnahmen der Behandlungspflege erfolgen meist durch Pflegefachkräfte; Pflegehelfer unterstützen häufig in Assistenz (Material, Beobachtung, Begleitung). Formulieren Sie das im Lebenslauf entsprechend klar.
Im Gesundheitswesen ist der tabellarischer lebenslauf Standard: klar gegliedert, antichronologische Stationen, 1–2 Seiten, als pdf. Verwenden Sie gut lesbare Schrift (10,5–12 pt), konsistente Datumsangaben (MM/JJJJ) und klare Überschriften. Ein Foto ist in Deutschland häufig üblich, sofern die Stellenausschreibung nichts anderes verlangt.
Ein Download einer Vorlage spart Layout-Zeit, aber die Inhalte müssen individuell sein. Übernehmen Sie die Gliederung, ersetzen Sie jedoch jede Aussage durch Ihre realen Einsätze, Tools und Kennzahlen. Achten Sie darauf, dass der eigenen lebenslauf zur Stelle passt: gleiche Keywords wie in der Stellenausschreibung, passende Aufgabenbereiche und ein Kurzprofil, das Ihre Qualifikation in 2–3 Sätzen beweist.
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