Personalwesen

CV Lohn- und Gehaltsabrechner : Bewerbung & Lebenslauf 2025

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Ihren Lebenslauf als Lohn- und Gehaltsabrechner strukturiert aufbauen, Erfolge messbar darstellen und Ihre Gehaltsvorstellung in der Bewerbung sicher und marktgerecht angeben.

13 Min. LesezeitAktualisiert am 12. Dezember 2025

Das Wichtigste

Der Arbeitsmarkt im Personalwesen bleibt stabil: In Deutschland arbeiten laut Destatis über 30 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – und jedes Unternehmen benötigt verlässliche Gehaltsabrechnungen. Für Arbeitgeber zählen dabei messbar pünktliche Abschlüsse, geringe Fehlerquoten (z. B. unter 0,5 %) und sichere Prozesse bei Prüfungen.

Un bon CV de CV Lohn- und Gehaltsabrechner doit démontrer :

  • Nachweisbare Genauigkeit in der Entgeltabrechnung (z. B. Abrechnungsvolumen pro Monat, Korrekturläufe)
  • Tool- und Prozesskenntnis (DATEV/SAP, Zeitwirtschaft, ELStAM, DEÜV) passend zur Branche
  • Kommunikationssicherheit im Bewerbungsprozess (Abstimmung mit HR, Finance, Arbeitgeber und Behörden)

Im folgenden Guide erfahren Sie, wie Sie Ihren Lebenslauf und Ihre Bewerbung so aufbauen, dass Ihre Berufserfahrung und Kenntnis sofort zur Stellenausschreibung passen.

Lebenslauf-Beispiele - CV Lohn- und Gehaltsabrechner

Entdecken Sie unsere Lebenslauf-Vorlagen für alle Erfahrungsstufen. Jedes Beispiel ist ATS-optimiert.

CV Lohn- und Gehaltsabrechner Einsteiger

Für Einsteiger mit erster Praxis (Praktikum/Werkstudium): Fokus auf Entgeltabrechnung-Grundlagen, DATEV/SAP-Exposure, saubere Datenpflege und messbare Lernkurve bei Monatsabschlüssen.

Utiliser
CV Lohn- und Gehaltsabrechner Fortgeschritten
Fortgeschritten

CV Lohn- und Gehaltsabrechner Fortgeschritten

Für 3–7 Jahre Berufserfahrung: Schwerpunkt auf eigenständiger Lohn- und Gehaltsabrechnung, Tarif- und SV-Themen, Prozessverbesserungen und klaren Kennzahlen (Fehlerquote, Durchlaufzeit, Ticket-Volumen).

Utiliser

CV Lohn- und Gehaltsabrechner Senior

Für Senior-Profile mit Verantwortung: Payroll Governance, Schnittstellen zu Finance/HR, Audits, Tool-Rollouts, Führung/Koordination und belastbare Ergebnisse (Compliance, SLA, Abschluss-Timing, Prüfungsfestigkeit).

Utiliser

Checkliste für den perfekten Lebenslauf - CV Lohn- und Gehaltsabrechner

Überprüfen Sie jeden Punkt, um sicherzustellen, dass Ihr Lebenslauf vollständig und optimiert ist.

Ihr Fortschritt0%

Berufliches Profil - CV Lohn- und Gehaltsabrechner

Das berufliche Profil ist das Erste, was der Recruiter sieht. Es sollte Ihr Profil in wenigen prägnanten Zeilen zusammenfassen.

Gutes Beispiel

Lohn- und Gehaltsabrechner mit 6 Jahren Berufserfahrung in Industrie und Shared Services. Verantwortlich für 920 Abrechnungen/Monat, Fehlerquote auf 0,2 % gesenkt und Monatsabschluss um 2 Arbeitstage beschleunigt. Sicher in DATEV LODAS, SAP HCM Payroll und Excel (Pivot/Power Query), inkl. DEÜV/ELStAM, Pfändungen und Prüfungsbegleitung.

Schlechtes Beispiel

Motivierter, dynamischer und passionierter Lohnabrechner, der verfügbar ist und gern im Team arbeitet. Ich suche einen neuen Job und freue mich auf Aufgaben.

Warum ist es effektiv?

Le bon exemple est efficace car il :

  • nennt konkrete Berufserfahrung (6 Jahre) und ein klares Umfeld (Industrie/Shared Services), statt vager Aussagen
  • belegt Leistung mit Kennzahlen (920 Abrechnungen/Monat, 0,2 % Fehlerquote, 2 Tage schneller Abschluss)
  • zeigt relevante Tools (DATEV LODAS, SAP HCM Payroll, Excel) und fachliche Stichworte (DEÜV/ELStAM)
  • ist sofort anschlussfähig an Arbeitgeber-Anforderungen aus der Stellenausschreibung (Compliance, Tempo, Genauigkeit)

Le mauvais exemple échoue car il :

  • nutzt Floskeln ohne Information (keine Rolle, kein Umfang, kein Ergebnis)
  • vermeidet jede Messbarkeit (keine Zahlen, keine Prozesse, keine Tools)
  • sagt nichts zur Eignung für die Stelle (keine Payroll-/Entgeltabrechnungsthemen)
  • wirkt austauschbar im Bewerbungsprozess und liefert keine Argumente fürs Bewerbungsgespräch

Beispiele für Berufserfahrung

Hier sind Beispiele für Berufserfahrungen. Beachten Sie, wie die Ergebnisse quantifiziert werden.

Lohn- und Gehaltsabrechner (Payroll Specialist)

Mittelständische Maschinenbau GmbH, Stuttgart

04/2019 – 11/2025

Eigenverantwortliche Lohn- und Gehaltsabrechnung für 780 Mitarbeitende (gewerblich/angestellt) in Zusammenarbeit mit HR (4 Personen) und Finance (3 Personen). Fokus auf Tarifwechsel, Schichtmodelle, Zeitwirtschaft und prüfungssichere Entgeltabrechnung.

Wichtige Erfolge

920 Gehaltsabrechnungen pro Monat inkl. 12 oder 13 Gehalt verarbeitet; termingerechter Abschluss in 99,6 % der Monate
Fehlerquote (Korrekturläufe) von 0,7 % auf 0,2 % reduziert durch Validierungschecks und Standard-Reports
Durchlaufzeit für Ein- und Austritte von 3,5 auf 1,8 Tage gesenkt (Checklisten, klare Schnittstellen zu Stellenausschreibung-Workflows)
SV-Prüfung ohne Beanstandung begleitet; Dokumentation und Prozesskontrollen so aufgebaut, dass Abweichungen innerhalb von 48 Stunden geklärt wurden

Wichtige Fähigkeiten für Ihren Lebenslauf

Hier sind die von Recruitern am meisten gesuchten technischen und sozialen Fähigkeiten.

Technische Hard Skills für Lohn- und Gehaltsabrechner

Technische Fähigkeiten

  • Entgeltabrechnung nach deutschem Steuer- und Sozialversicherungsrecht
  • DEÜV-Meldungen, SV-Beitragsnachweise, ELStAM-Prozesse
  • DATEV LODAS
  • SAP HCM Payroll (PY-DE)
  • Zeitwirtschaft-Schnittstellen (z. B. SAP PT, ATOSS-Export/Import)
  • Pfändungen, Abtretungen und Drittschuldnererklärungen
  • Erstellen von Bescheinigungen (z. B. Entgeltbescheinigung, Lohnsteuerbescheinigung)
  • Excel für Payroll-Controlling (Pivot, Power Query, Validierungsregeln)

Überfachliche Kompetenzen (Soft Skills) im Payroll-Alltag

Soft Skills

  • Ausgeprägte Genauigkeit bei Massendaten und Fristen
  • Vertraulichkeit im Umgang mit Arbeitsentgelt- und Personaldaten
  • Priorisierung unter Monatsabschluss-Druck (SLA-orientiert)
  • Klare schriftliche Kommunikation mit Mitarbeitenden und Behörden
  • Strukturierte Problemanalyse bei Abrechnungsdifferenzen
  • Konfliktsichere Klärung bei Rückfragen zu brutto/netto
  • Kooperationsfähigkeit mit HR, Finance und IT
  • Dokumentationsdisziplin für auditfeste Prozesse

ATS-Schlüsselwörter zum Einbeziehen

ATS-Systeme filtern Lebensläufe nach bestimmten Schlüsselwörtern. Fügen Sie diese Begriffe ein, um Ihre Chancen zu maximieren.

ATS-Tipp

Klicken Sie auf ein Schlüsselwort, um es zu kopieren. ATS-Systeme filtern Lebensläufe nach diesen genauen Begriffen.

Mots-clés importants

Branchen, die einstellen

Entdecken Sie die vielversprechendsten Branchen für Ihre Karriere.

1

Steuerberatungskanzleien

2

Industrie und Maschinenbau

3

Logistik und Transport

4

Einzelhandel und Filialunternehmen

5

Gesundheitswesen und Pflege

6

Shared Service Center (HR/Payroll)

Ausbildung & Abschlüsse

Für Lohn- und Gehaltsabrechner sind in Deutschland mehrere Wege üblich: eine kaufmännische Ausbildung (z. B. Steuerfachangestellte/r oder Industriekaufmann/-frau) mit anschließender Spezialisierung, ein Bachelor-Studium (BWL, Personalmanagement) oder eine gezielte Weiterbildung im Payroll-Bereich. Besonders überzeugend ist eine Kombination aus Ausbildung und Praxis, weil Arbeitgeber die sichere Anwendung von Entgeltabrechnung, Fristen und Systemen höher gewichten als reine Theorie.

Wer bereits Berufserfahrung hat, sollte im Lebenslauf die Praxis (Abrechnungsvolumen, Prüfungen, Tools) stärker betonen als Noten.

Empfohlene Abschlüsse

  • Ausbildung: Steuerfachangestellte/r
  • Ausbildung: Industriekaufmann/-frau
  • Bachelor in Betriebswirtschaftslehre (BWL)
  • Bachelor in Personalmanagement
  • Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau (IHK)
  • Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in (IHK)

Sprachen

In der Entgeltabrechnung sind Sprachen nicht immer Kernanforderung, werden aber relevant, sobald Sie für internationale Standorte, HR Shared Service Center oder potenzielle Arbeitgeber mit englischsprachigen Policies arbeiten. Auch im Bewerbungsprozess hilft Englisch, wenn Tools, Payroll-Dokumentation oder Schnittstellen-Tickets auf Englisch geführt werden.

  • Kommunikation mit globalen HR-Teams (Policies, Payroll-Kalender, Reporting)
  • Verständnis englischer Payroll-Begriffe (Payroll, gross/brutto, deductions)
  • Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern und Software-Support

Geben Sie Ihr Niveau im Lebenslauf idealerweise nach CEFR an und ergänzen Sie, wenn vorhanden, eine Prüfung.

🇩🇪

Deutsch

C2

🇬🇧

Englisch

B2 (TOEIC 830)

🇫🇷

Französisch

B1

Empfohlene Zertifizierungen

Zertifikate sind im Payroll nicht zwingend vorgeschrieben, wirken aber als starker Qualitätsnachweis – besonders bei Jobwechsel oder Quereinstieg. Empfehlenswert sind anerkannte Weiterbildungen (IHK/Steuerberaterkammer) sowie herstellernahe Nachweise zu DATEV oder SAP, weil Arbeitgeber damit eine kürzere Einarbeitung verbinden.

Fachassistent/in Lohn und Gehalt (FALG)
Xpert Business: Lohn und Gehalt
DATEV-Anwenderzertifikat Lohn und Gehalt
SAP Certified Application Associate - SAP HCM Payroll
Ausbildereignungsprüfung (AEVO)
Datenschutzbeauftragte/r (TÜV)

Fehler zu vermeiden

Keine Kennzahlen zur Abrechnung nennen

Ein häufiger Fehler in der Bewerbung ist ein Lebenslauf ohne messbaren Kontext. Für Arbeitgeber ist ohne Zahlen nicht erkennbar, ob Sie 80 oder 800 Mitarbeitende abgerechnet haben, ob Sie Tarif- und Schichtmodelle kennen oder ob Sie nur zugearbeitet haben. Dadurch wirkt Ihre Berufserfahrung austauschbar – selbst wenn Sie fachlich stark sind.

Toujours inclure :

  • Abrechnungsvolumen (z. B. 450–900 pro Monat) und Art der Beschäftigten
  • Qualitätskennzahl (Fehlerquote/Korrekturläufe) und Fristtreue (SLA)
  • Systemlandschaft (z. B. DATEV LODAS, SAP HCM, Zeitwirtschaft)

Merksatz: Umfang + Qualität + Tool = sofort verständliche Eignung für die Stelle.

Gehaltsvorstellung falsch oder unklar angeben

Viele Bewerber schreiben eine Netto-Zahl oder lassen offen, ob Monats- oder Jahresgehalt gemeint ist. Das erzeugt Rückfragen und verzögert den Bewerbungsprozess. Zusätzlich wirkt eine extrem hohe oder zu niedrige Forderung uninformiert.

À éviter : "Gehalt: 3.500 (nach Vereinbarung)"

À privilégier : "Gehaltsvorstellung: 52.000–57.000 EUR brutto/Jahr, verhandlungsbasis je nach Umfang (Payroll, Tarif, Zeitwirtschaft)."

So verstehen personalverantwortlichen sofort Ihre Spanne, den Bezug (bruttojahresgehalt) und den Verhandlungsspielraum.

Tools nur allgemein erwähnen statt konkret

„MS Office“ oder „Payroll-Systeme“ sagt wenig aus. Arbeitgeber suchen konkrete gehaltsabrechnungssoftware, weil die Einarbeitung in DATEV, P&I LOGA oder SAP HCM Payroll Zeit kostet und Risiken im Monatsabschluss entstehen können. Nennen Sie daher Systeme, Module und typische Tätigkeiten (z. B. ELStAM, DEÜV, Bescheinigungen), damit die Eignung eindeutig wird.

À mentionner :

  • System + Modul (z. B. SAP HCM PY-DE, PT-Schnittstelle)
  • Prozess-Schwerpunkte (Ein-/Austritte, Pfändungen, Reisekosten-Schnittstellen)
  • Reporting/Controlling (z. B. Excel Power Query, Standardreports)

Formalitäten im deutschen Lebenslauf übersehen

In Deutschland wird bei vielen Arbeitgebern ein Foto erwartet, und formale Fehler werden schneller als Sorgfaltsmangel gelesen – besonders in der Entgeltabrechnung. Achten Sie zudem auf lückenlose Chronologie, konsistente Datumsformate und ein klar strukturiertes Layout, damit Ihre Bewerbung ATS- und HR-tauglich ist.

Checklist :

  • Foto, Kontaktdaten, Arbeitsort/Umzugsbereitschaft sauber angegeben
  • Datumsangaben einheitlich (MM/JJJJ) und ohne ungeklärte Lücken
  • Dateien korrekt benannt (z. B. Lebenslauf_Max_Mustermann_Payroll.pdf)

Expertentipps

  • 1

    Stellenausschreibung spiegeln : Übernehmen Sie zentrale Begriffe (Entgeltabrechnung, DEÜV, ELStAM, Zeitwirtschaft) in Überschriften und Bulletpoints, damit Ihr Lebenslauf im ATS und beim Arbeitgeber sofort matcht.

  • 2

    Erfolge vor Aufgaben : Beginnen Sie jede Station mit 2–3 Kennzahlen (Abrechnungsvolumen, Fehlerquote, Abschluss-Timing), erst danach folgen Tätigkeiten. Das wirkt belastbar im Bewerbungsgespräch.

  • 3

    Gehaltsvorstellung mit Spanne : Geben Sie ein brutto Jahresgehalt als Spanne an (z. B. 50.000–55.000 EUR) und nennen Sie 1–2 Faktoren, die die Verhandlungsbasis beeinflussen.

  • 4

    Prüfungsfestigkeit zeigen : Erwähnen Sie SV- oder LSt-Prüfungen, Audit-Ergebnisse und Dokumentationsroutinen. Das reduziert das Risiko aus Sicht potenzielle arbeitgeber.

  • 5

    Schnittstellen sichtbar machen : Listen Sie Ihre Stakeholder (HR, Finance, IT, Zeitwirtschaft, Behörden) und typische Tickets/Anfragen pro Monat, um Ihre Rolle im Personalwesen greifbar zu machen.

  • 6

    Komplexität benennen : Tarifbindung, Schichtmodelle, Kurzarbeit, Pfändungen oder variable Bonuszahlungen sind Differenzierungsmerkmale. Beschreiben Sie diese kurz und sachlich.

  • 7

    Eintrittstermin klar angeben : Nennen Sie den frühestmöglichen Eintrittstermin (z. B. „ab 01.03.2026“) im Anschreiben oder im Profil, um den Bewerbungsprozess für den neuen Arbeitgeber zu beschleunigen.

Häufig gestellte Fragen

Finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Nennen Sie zuerst Umfang und System: z. B. „Entgeltabrechnung für 650 Mitarbeitende mit DATEV LODAS“. Ergänzen Sie 2–3 Schwerpunkte (DEÜV/ELStAM, Pfändungen, Zeitwirtschaft) und eine Kennzahl zur Qualität (Fehlerquote, Korrekturläufe) sowie zum Timing (Abschluss bis Tag X). So kann der Arbeitgeber Ihre Eignung ohne Nachfragen einschätzen.

Verwenden Sie ein Bruttojahresgehalt und nennen Sie eine Spanne statt einer Einzelzahl. Beispiel: „Gehaltsvorstellung: 50.000–55.000 EUR brutto/Jahr, verhandlungsbasis je nach Umfang der Payroll-Verantwortung.“ Vermeiden Sie Netto-Angaben und Monatswerte ohne Klarstellung. Die Spanne signalisiert Verhandlungsbereitschaft und reduziert das Risiko einer niedrige gehaltsvorstellung.

Im Alltag werden beide Begriffe oft gleich genutzt; fachlich ist „Entgeltabrechnung“ der umfassendere Oberbegriff. „Lohn“ bezieht sich häufiger auf Stundenlohn/Schichtmodelle, „Gehalt“ auf fixe Monatsentgelte. In der Bewerbung dürfen Sie „Lohn- und Gehaltsabrechnung“ verwenden, sollten aber inhaltlich zeigen, dass Sie Arbeitsentgelt, Zuschläge, Abzüge und Meldungen (DEÜV/ELStAM) beherrschen.

Formulieren Sie Ihre Gehaltsvorstellungen als Spanne und begründen Sie sie kurz über Verantwortung und Marktvergleich: „Wunschgehalt: 54.000–58.000 EUR brutto-jahresgehalt, abhängig von Abrechnungsvolumen, Tarifkomplexität und Systemverantwortung.“ Wenn Sie auf Nachfrage reagieren, können Sie ergänzen: „Mein aktuelles gehalt liegt bei …; Wechselgrund ist Umfang und Entwicklung.“

Wenn die Stellenausschreibung danach fragt, gehört die Gehaltsangabe in den Schlussteil des Anschreiben, zusammen mit Eintrittstermin. Beispiel: „Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 52.000–56.000 EUR brutto/Jahr; Eintrittstermin ab 01.03.2026.“ Wird nicht gefragt, können Sie die Angabe weglassen und im Bewerbungsgespräch bzw. beim zweiten Schritt des Bewerbungsprozess klären.

Bereiten Sie für den Bewerbungsprozess Nachweise zu Qualifikation und Praxis vor: Abschlusszeugnisse, relevante Zertifikate (z. B. FALG, DATEV), Arbeitszeugnisse sowie eine kurze Projektliste (Systemwechsel, Prozessoptimierung). Für Rückfragen im Bewerbungsgespräch helfen zudem Beispiele zu typischen Fällen: Pfändung, Korrekturabrechnung, ELStAM-Wechsel, sowie Ihre Vorgehensweise zur Dokumentation für Audits.

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